Das sind Online Magazine
Online Magazine sollen Inhalte spannend und unterhaltsam vermitteln. Bei den Inhalten muss es sich aber nicht unmittelbar um Produkt-Content handeln, im Gegenteil. Online Magazine sind für Unternehmen gerade dann interessant, wenn man ergänzende Themen oder bestimmte Schwerpunkt-Themen vermitteln möchte, die über die normale „Alltags-Kommunikation“ hinausgehen. Wichtig ist, die Inhalte spannend und interaktiv aufzubereiten, denn der Unterhaltungsfaktor ist gerade bei Magazinen mit entscheidend.
Gut gemachte Online Magazine sind Türöffner, um sich besser bei Bestandskunden zu positionieren, ebenso aber auch, um neue Kontakt zu gewinnen. Sie fördern durch den Content die Auffindbarkeit bei Google und sorgen damit für mehr Wahrnehmung und Sichtbarkeit im Netz.
Tipp für den Website-Relaunch:
Magazin-Inhalte sind Gold wert für den Google-Algorithmus, und steigern damit Ihre Sichtbarkeit bei Google & Co. – Vorausgesetzt, das Magazin ist SEO-optimiert.
Worin unterscheiden sich Magazine und Blogs?
Blogs sind eine fortlaufende Lektüre, die regelmäßig mit neuen Inhalten befüllt wird. Daher auch die oft verwendete Bezeichnung von einem „Tagebuch“. Ein Blog ist zudem eher schlicht vom Aufbau, jeder Beitrag ähnelt sich auf gewisse Weise in der Struktur. Ein Online Magazin ist hingegen ein gesondertes Format, das sich einmal oder periodisch einem oder mehreren Themen widmet.
7 Praxis-Tipps für erfolgreiche Online Magazine
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Beispiele für interaktive Online Magazine
Zahlreiche Unternehmen verfügen über eigene Online Magazine. Doch viele dieser versorgen den Nutzer lediglich starr mit Inhalten, ohne ihn interaktiv einzubinden und ohne ihm folglich jeglichen „Joy of Use“ zu bieten. Allerdings tragen bereits kleinste interaktive Elemente, wie etwa Micro Interactions oder Videos, dazu bei, die Beiträge in den Magazinen lebendiger und ansprechender zu gestalten. Folgende Beispiele zeigen ausgewählte Beispiele in Bezug auf Online Magazine, die durch integrierte interaktive Elemente positiv aus der Reihe fallen und die Interaktion der Nutzer mit ihren Beiträgen so fördern:
Beispiel 1: Coca Cola
Coca Cola stellt in seinem Online Magazin „Journey“ nicht das Produkt in den Mittelpunkt, sondern jegliche Geschichten, die sich rund um das Produkt erzählen lassen. Die Grenzen zwischen Produkt und Lifestyle verschwimmen dabei fast vollständig, sodass das Produkt in alle Facetten des täglichen Lebens eintaucht und so den Nerv der Zielgruppe trifft. Die gespielten Themen müssen daher nicht direkt immer mit Coca Cola verknüpft sein. Interaktive Elemente auf der Website bilden zum Beispiel die Rubrik „Frage des Monats“, bei der jeden Monat eine eingesendete Nutzerfrage beantwortet wird, und die integrierten Sharing Möglichkeiten. Daneben sind auch die Kommentarfunktion und Lese-Empfehlungen auf der Website verankert. Zum Magazin: www.coca-cola-deutschland.de.
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viele Onlinemagazine basieren auf wordpress. Eine klare Trennung von Blog und Magazin ist m.E. nicht mehr zu ziehen. Aktuelle Themes sind Magazin Layouts, wo der Administrator Einfluss hat, wie das CMS im Web erscheint. Die Bezeichnung Blogmagazin ist oftmals zutreffend, da dieses Format eine Interaktion erlaubt, was bei klassischen Websites nicht der Fall ist.